Depression.
Die Depression war ein Hammerschlag.
Es fing mit Scheu vor Menschen, Antriebslosigkeit und Rückzug an... und endete damit, dass mir die einfachsten Dinge (Geschirr spülen, Einkaufen) schon vorkamen wie das Erklimmen eines riesigen Berges.
So richtig vorstellen, dass ich grade "krank" bin, konnte ich mir nicht. Bis mich mein Hausarzt zur Psychiaterin schickte.
Die gab mir erst mal ein Sedativum und Antidepressiva. Mein Kopf hatte Urlaub, das ständige Grübel hörte auf. Bis ich das Sedativum wieder absetzte. Von den ADs merk ich nicht so viel...
Die Psychotherapie begann vor ca. einer Woche.
Aber so richtig geändert hat sich noch nichts, ich bin krank geschrieben und soll meine Akkus wieder aufladen. Mir laut Psychiaterin zwei kleine Dinge (Einkaufen, Spazieren gehen) pro Tag vornehmen, und mich belohnen wenn es klappt.
Heute geht's eine Überweisung tätigen (vor der es mir graust!) und Überweisungen beim Arzt abholen... außerdem will ich noch einkaufen. Und mein "Programm" anfangen, mein Tagesleitmotiv.
Einerseits denke ich "so schwer kann das doch nicht sein, das ist ja nichts!"
Und andererseits spür ich, wie sich alles in mir allein schon gegen das Aufstehen, erst Recht gegen das Haus verlassen sträubt.
Toi toi toi.
Es fing mit Scheu vor Menschen, Antriebslosigkeit und Rückzug an... und endete damit, dass mir die einfachsten Dinge (Geschirr spülen, Einkaufen) schon vorkamen wie das Erklimmen eines riesigen Berges.
So richtig vorstellen, dass ich grade "krank" bin, konnte ich mir nicht. Bis mich mein Hausarzt zur Psychiaterin schickte.
Die gab mir erst mal ein Sedativum und Antidepressiva. Mein Kopf hatte Urlaub, das ständige Grübel hörte auf. Bis ich das Sedativum wieder absetzte. Von den ADs merk ich nicht so viel...
Die Psychotherapie begann vor ca. einer Woche.
Aber so richtig geändert hat sich noch nichts, ich bin krank geschrieben und soll meine Akkus wieder aufladen. Mir laut Psychiaterin zwei kleine Dinge (Einkaufen, Spazieren gehen) pro Tag vornehmen, und mich belohnen wenn es klappt.
Heute geht's eine Überweisung tätigen (vor der es mir graust!) und Überweisungen beim Arzt abholen... außerdem will ich noch einkaufen. Und mein "Programm" anfangen, mein Tagesleitmotiv.
Einerseits denke ich "so schwer kann das doch nicht sein, das ist ja nichts!"
Und andererseits spür ich, wie sich alles in mir allein schon gegen das Aufstehen, erst Recht gegen das Haus verlassen sträubt.
Toi toi toi.
Shaina - 13. Jan, 10:29
Stärke
Eine Löwin birgt unglaubliche Kräfte in sich. Ein Überlebensinstinkt der sie leitet und sie stark macht...
Alles Liebe
tris
Hey tris,
Ich denke, das wird der wichtigste Schritt: Zurück ins Leben *wollen*. Im Moment ist es mehr "Pflichtgefühl", was mich antreibt, aber das macht nicht wirklich euphorisch....
Liebe Grüße,
Shaina